Polestar 2

Fahrbericht Polestar 2

Der Polestar 2 ist das langerwartete, erste vollelektrische Serienmodell des sino-schwedischen Herstellers Polestar. ElektroautoCoach konnte das Fahrzeug während einer Woche einem ausführlichen Test unterziehen. Konnte der Polestar 2 die Erwartungen erfüllen? Let's find out…

Hersteller

Ursprünglich kannte man Polestar als den hausinternen Tuner von Volvo. Inzwischen hat sich aber einiges geändert. Seit 2010 ist Volvo im Besitz der chinesischen Geely-Gruppe und seit 2017 fungiert Polestar nun als selbständige Marke für Hybrid- und Elektroautos. Das erste Modell war der Polestar 1, ein Plug-In-Hybrid. Der Polestar 2, der im Sommer 2020 in der Schweiz lanciert wurde, ist nun jedoch, wie es sich unserer Meinung nach gehört, ein richtiges Batterie-Elektrofahrzeug, ohne das ganze Verbrenner-Gedöns.

Äusseres

Polestar 2 vor Glasfassade
Der Polestar 2 - eine Limousine mit einem eigenen, aber durchaus gelungenen Design

Der Polestar 2 ist eine Coupé-Limousine, mit einem leichten Touch von Crossover. Durch das Fliessheck sowie ein paar zusätzliche Zentimeter in der Höhe hebt sich der Polestar 2 dezent aber bestimmt vom typischen Look einer "normalen" Limousine ab. Das allerdings auf eine, wie wir finden, durchaus stimmige Art. Mit einer Länge von 4.6m und einer Breite von 1.86m (inkl. Spiegel) befindet sich das Fahrzeug in einem schweizerischen Sweetspot quasi: Genug Platz für Passagiere und Gepäck, aber trotzdem nicht so gross, dass man auf der Suche nach einem genügend grossen Parkplatz in der Stadt oder im Parkhaus verzweifeln muss.

 

Die Front wird geprägt von einem grossen Kühlergrill, der trotzdem nicht so (übertrieben) dominant ist wie bei gewissen Verbrenner-Modellen von Audi beispielsweise. Die LED-Scheinwerfer in der Form von Thors Hammer sowie das durchgezogene Leuchtenband am Heck geben dem Polestar ein unverkennbares Äusseres.

 

Bei den Aussenfarben bietet Polestar standardmässig schwarz an, gegen Aufpreis gibt's verschiedene Grautöne sowie ein weiss oder ein blau.

 

Der Polestar 2 hat einen Luftwiderstandswert von 0.278, was nicht schlecht aber auch nicht speziell gut ist. Wie sich das, in Kombination mit dem Leergewicht von 2.123kg schlussendlich auf den Verbrauch bzw. die Reichweite auswirkt, dazu später mehr.

Innenraum

Polestar 2 - Vordersitze und Cockpit
Nordisches Wohlfühlambiete - das Cockpit des Polestar 2

Der Innenraum des Polestar 2 kommt sehr nordisch daher. Aufgeräumt und klar. Kein wildes Durcheinander von gefühlt hunderten von Knöpfen, Tasten und Hebeln. Das Multifunktionslenkrad mit den entsprechenden Tasten, dahinter der digitale Tacho-Bildschirm. Auf der Mittelkonsole den Hebel für die Gangwahl, dazu ein paar wenige Knöpfe und darüber thront das 11.1 Zoll Display in Hochformat. In der Fahrertür noch die üblichen Knöpfe für Fenster, Spiegelverstellung und Zentralverriegelung. Aber that's it. Mehr gibt's nicht, braucht's aber auch nicht.

 

Die (veganen) Vordersitze sind bequem und bieten einen vernünftigen Seitenhalt. In der zweiten Reihe ist genügend Platz für die Beine vorhanden, durch die abfallende Dachlinie ist es für Personen über 186cm aber ein wenig eng in Sachen Kopffreiheit.

 

Was uns jedoch nicht so gefiel war der Mitteltunnel auf dem Boden der zweiten Reihe. Gemäss Informationen von Polestar beinhaltet dieser Mitteltunnel ein Teil der Batterien. Dadurch konnte der Boden insgesamt ein wenig tiefer gehalten werden, was dazu führt, dass die Beine auf den Rücksitzen nicht so stark angewinkelt werden müssen. Diese grössere "Bodenfreiheit" ist zwar grundsätzlich zu begrüssen, wir persönlich bevorzugen jedoch trotzdem eher einen durchgehend ebenen Boden, da sich so der Platz einfach flexibler nutzen lässt. Der Nachteil eines Mitteltunnels ist zudem, dass sich der Sitzplatz in der Mitte der Rückbank nur für kleine(re) Personen und auch nur für kürzere Strecken eignet.

Polestar 2 Cockpit und Mittelkonsole
Der Polestar 2 hat tolle Sitze, edle Materialien, aber auch eine relativ wuchtige Mittelkonsole

Die Verarbeitung im Innenraum hat uns grundsätzlich sehr gut gefallen. Die Materialien sind mehrheitlich hochwertig und auch beim Fahren knarzt oder quietscht nichts. In dieser Hinsicht beweisen die Chinesen einmal mehr, dass sie sich in Sachen Qualität vor den europäischen Herstellern nicht (mehr) verstecken müssen.

 

Zwei Kritikpunkte haben wir trotzdem beim Innenraum. Zum einen die Mittelkonsole. Diese kommt sehr massiv daher, bietet dafür aber nur sehr wenig Ablagefläche und Stauraum. Die Oberfläche in Klavierlack ist zudem sehr kratzempfindlich. Aber fast noch störender fanden wir die schieren Dimensionen der Mittelkonsole. So ist sie dermassen breit, dass das rechte Knie eines (grossgewachsenen) Fahrers direkt dran anliegt. Gerade auf längeren Fahrten würden wir uns deshalb ein wenig mehr seitlichen Platz für das rechte Bein wünschen.

 

Toll an der Mittelkonsole ist jedoch die induktive Ladeschale vorne für das Handy. Zusätzlich sind noch zwei USB-C Anschlüsse vorhanden.

Polestar 2 Glasdach
Das riesige Glasdach des Polestar 2 mit eigenem Polarstern

Der zweite Kritikpunkt betrifft die Sicht nach vorne. Wie auch beispielsweise beim neuen Nissan Leaf fällt der Innenspiegel zusammen mit der Kamera für den Fahrassistenten relativ massiv aus. Zudem ist die Frontscheibe des Polestar 2 nicht sonderlich weit nach hinten gezogen, die Dachkante beginnt also bereits relativ früh. Die vom Innenspiegel und der Kamera verursachte Einschränkung des Sichtfeldes gegen vorne bzw. oben kann zwar dadurch reduziert werden, indem man den Sitz weiter nach unten stellt. Dies hat jedoch zur Folge, dass man die Motorhaube aus dem Blickwinkel verliert und so nicht mehr sieht, wo das Auto vorne aufhört bzw. anfängt.


Sehr gut gefallen haben uns jedoch die rahmenlosen Seitenspiegel. Diese sehen nicht nur elegant aus, sondern bieten eine gute Übersicht und auch die darin verbaute Anzeige, falls sich ein anderes Auto im toten Winkel befindet, ist sehr hilfreich.


Ebenfalls sehr gut gemacht ist das durchgehende Glasdach. Es bietet vor allem für die Passagiere auf der Rückbank einen tollen Blick nach oben. Als kleines Gimmick wird oberhalb des Innenspiegels das Polestar Logo auf das Glasdach projiziert.

Kofferraum

Polestar 2 Kofferraum
Der Polestar 2 bietet einen geräumigen Kofferraum

Der Kofferraum des Polestar 2 ist mit 405 Litern Stauraum ziemlich geräumig. Die im Verhältnis 1/3 zu 2/3 umklappbare Rückbank ermöglicht ein Ladevolumen von 1'095 Litern.

 

Unter dem normalen Kofferraumboden versteckt sich noch ein weiteres Fach, das immerhin 41 Liter fasst. Lediglich die unregelmässige Form des Fachs schränkt die Nutzung ein wenig ein.

 

 Praktisch hingegen ist die aufklappbare Ski-Durchreiche in der Mitte der Rückbank.

Polestar 2 mit Klappe und Befestigung für Einkaufstaschen
Eine grosse Klappe kann durchaus hilfreich sein, so wie hier beim Polestar 2

Ebenfalls sehr praktisch ist der aufklappbare Boden (siehe Bild) wo man an zwei Haken und mittels elastischem Gurt die Einkaufstasche(n) so verstauen kann, dass sich deren Inhalt während der Heimfahrt nicht unkontrolliert im ganzen Kofferraum verteilt.

 

Schliessen lässt sich der Kofferraum elektrisch auf Knopfdruck. Öffnen lässt er sich nebst Knopfdruck oder Fernbedienung auch mittels Fussbewegung unter der linken Heckpartie des Autos. Das funktioniert meist auf Anhieb, ab und zu haben wir aber auch zwei oder drei Anläufe gebraucht.

 

Vorne hat Polestar ebenfalls einen kleinen Kofferraum eingebaut. Mit 35 Litern fällt dieser zwar nicht wahnsinnig gross aus, aber es reicht, um die obligaten Ladekabel zu verstauen.

 

Bedienung

Polestar 2 Main Display Android Google
Das 11.1 Zoll grosse Display bietet ein einfaches und intuitives Menü

Der Polestar 2 ist das erste Elektroauto, das voll auf Android bzw. Google setzt. So kann man sich mit seinem Google Konto anmelden und kann nebst Google Maps auch Spotify mit den gewohnten Einstellungen bzw. Playlists nutzen.

 

Sogar der Google Play Store ist verfügbar, dort lassen sich aktuell jedoch nur eine begrenzte Anzahl Apps installieren. Konkret sind's nur diese, die von Android Auto entsprechend freigegeben worden sind. Also vorwiegend Musik- oder Postcast Apps, aber z.B. keinerlei Video oder Game-Apps, was natürlich auch noch nett wär. Also nur im geparkten Zustand, versteht sich. Aber dies kann sich noch ändern, da auch Polestar in Zukunft Over-the-Air Updates einführen will, so dass das Fahrzeug bzw. die Software in Zukunft weiter ausgebaut und verfeinert werden kann. Tesla lässt grüssen.

Polestar 2 digitaler Tacho
Der dititale Tacho mit Karte sowie Infos zur verbleibender Reichweite, Rekuperation usw.

Die Interaktion mit den Fahrzeugmenüs ist ziemlich gut gelungen. So sind die Untermenüs relativ selbsterklärend und man muss nicht stundenlang nach irgendwelchen Einstellungen suchen. Auch das Tacho-Display ist sehr übersichtlich und bietet genau die Informationen, die man in einem Elektroauto erwartet. Absolute Spitzenklasse ist der Sprachassistent von Google. Mit "Hey Google" kann man die Sprachsteuerung aktivieren und diese versteht einem fast immer. Auf alle Fälle deutlich(!) besser als alle anderen Sprachsteuerungen, die wir bisher getestet haben. Well done!

 

Ebenfalls sehen lassen sich die Assistenz-Systeme. Der Fahrassistent hält das Auto schön in der Mitte der Spur und macht nicht, wie teilweise bei anderen Herstellern, ein Ping-Pong zwischen der rechten und linken Spurbegrenzung. Auf der Autobahn trägt der Polestar Fahrassistent also durchaus zur Entlastung resp. zum entspannten Fahren bei. Auch gut gemacht ist die 360 Grad Rundum-Kamera. Lediglich die Rückfahrkamera könnte für unseren Geschmack noch ein wenig grösser und besser sein, denn grad bei dunklen Lichtverhältnissen sieht man nicht sehr viel.

 

Fahrverhalten

Polestar 2 - 2'-Zoll Reifen und Performance-Bremsen
Der Polestar 2 mit Performance Paket mit goldenen Bremssättel und 20-Zoll Bereifung

Die technischen Eckdaten des Polestar 2 können sich durchaus sehen lassen: Im Unterboden ist ein 78 kWh grosser Akku verbaut. Die beiden Permanentmagnet-Synchronmotoren an der Vorder- bzw. Hinterachse liefern zusammen 300 kW resp. 408 PS und ein Drehmoment von 660 Nm. Damit erreicht der Polestar 2 die 100 km/h in 4.7 Sekunden und bei einer Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h riegelt das Fahrzeug ab.

 

Standardmässig rollt der Polestar 2 auf 19-Zöllern mit 245/45R19 Bereifung durchs Land. Unser Testfahrzeug war mit dem optionalen Performance-Paket (CHF 6'000) ausgerüstet. Dafür gibt's u.a. 20-Zöller, verbesserte Bremsanlage vorne und hinten, erkennbar an den goldenen Bremssättel, goldene Sicherheitsgurte sowie eine manuell verstellbare Federung von Öhlins.

 

Apropos Federung, diese ist wirklich gut gelungen und bietet eine gut abgestimmtes und sportliches Fahrwerk, das echt Freude macht, ohne aber gleichzeitig übermässig hart und unbequem zu sein.

Polestar 2
LED Schweinwerfer des Polestar 2 - nicht nur ästhetisch, sondern auch funktionell gelungen

Die Lenkung ist direkt und vermittelt einem immer ein gutes und sicheres Gefühl. Das Fahrzeug ist sowohl vom Stand weg als auch bei höheren Geschwindigkeiten sehr durchzugsstark. Lediglich bei starker Beschleunigung und gleichzeitiger Lenkung sind teilweise Antriebseinflüsse in der Lenkung spürbar, aber das ist jetzt wirklich Klagen auf hohem Niveau.

 

Vorbildlich gelöst ist das One-Pedal-Driving. So kann im Menü verstellt werden, ob man dies aktivieren will oder nicht und ob das Fahrzeug wie bei einem herkömmlichen Wandler-Automat beim Loslassen der Bremse kriechen soll oder nicht.

 

Für uns ist das One-Pedal-Driving eine der grossen Annehmlichkeiten eines Elektroautos gegenüber einem herkömmlichen Verbrenner. Logisch haben wir's deshalb auch aktiviert und konnten so das Fahrzeug lediglich durch Verringerung des Drucks auf das Gaspedal bis zum Stillstand abbremsen. Perfekt.

Reichweite

Polestar 2
Das durchgehende Leuchtenband am Heck des Polestar 2

Die offizielle Reichweite gemäss WLTP beträgt 470 km, bei der realistischeren amerikanischen EPA-Norm beträgt sie noch 375 km.

 

Während der Woche, die wir den Polestar 2 fuhren, erzielten wir einen Durchschnittsverbrauch von 25.1 kWh / 100 km, was hochgerechnet einer Gesamtreichweite von 310 km entspricht. Fairerweise muss aber erwähnt werden, dass in unserer Test-Woche die Temperaturen ziemlich tief waren, teilweise bis zum Gefrierpunkt. Zudem hatten wir nebst langen Strecken auch sehr viele Kurzstrecken dabei, wo durch das jeweilige Aufwärmen des Innenraums schon zu Beginn einiges an Energie verloren geht.

 

Mit der standardmässigen 19-Zoll Bereifung und bei etwas wärmeren Temperaturen dürfte die EPA-Reichweite von 375 km bei gemischter Fahrt Innerorts/Überland/Autobahn durchaus realistisch bzw. zu übertreffen sein.

 

Bei überwiegender Fahrt auf Schweizer Autobahnen mit 120 km/h macht sich dann allerdings der nicht gerade überragende Luftwiderstandswert von 0.278 bemerkbar, so dass in diesem Fall eine Reichweite von etwa 300 km realistisch sein dürfte.

Aufladen

Polestar 2 vorderer Kofferraum mit Ladekabel, Frunk
Der vordere Kofferraum bietet Platz für Ladekabel oder andere kleinere Gegenstände

Die Ladeklappe des Polestar 2 befindet sich auf der rechten Seite über dem Hinterrad.

 

Für die Schnellladung unterwegs steht ein CCS-Anschluss zur Verfügung, der eine Ladeleistung von bis zu 150 kW zulässt. So kann der Polestar 2 auf der Langstrecke in etwa 40 Minuten auf 0-80% geladen werden.

 

Beim Wechselstromladen Zuhause lädt der Polestar 2 dreiphasig mit 11 kW. Positiv ist auch, dass man im Display die Lade-Obergrenze in % einstellen kann.

Preise und Marktstart Schweiz

Polestar 2 Rücksitze
Die Rücksitze des Polestar 2 mit den goldenen Sicherheitsgurten (Performance-Paket)

In der Schweiz ist der Polestar 2 in der Basisausführung für CHF 56'900.00 erhältlich, zuzüglich einer Auslieferungsgebühr von CHF 1'000.00.

 

Aufpreispflichtige Optionen sind nebst den Metallic-Lackierungen das vorhin erwähnte Performance-Paket für CHF 6'000.00 oder die Anhängerkupplung für CHF 2'000.00.

Das Fahrzeug kann auf der Webseite von Polestar Schweiz konfiguriert und bestellt werden. Service erfolgt dann über das Volvo-Garagennetz.

 

Gemäss Angaben im Konfigurator beginnen im März 2021 die ersten Lieferungen in die Schweiz.

 

Update vom 22. Januar 2021:
Gemäss Informationen von Polestar haben sie Mitte Januar 2021 mit den ersten Kundenauslieferungen begonnen.

Fazit

Polestar 2
Der Polestar 2 ist nicht nur Schweizer Auto des Jahres 2021 - auch uns hat er überzeugt.

Polestar hat dem Polestar 2 vieles richtig gemacht. Sehr vieles.

 

Es macht Freude, dieses Auto zu fahren. Die Verarbeitung, die Fahrleistungen und das Fahrverhalten sind klare Pluspunkte. Die Art und Weise, wie Android ins Fahrzeug integriert wurde, darf durchaus als gelungen bezeichnet werden.

 

Das grösste Manko des Polestar 2 ist vermutlich die Reichweite bzw. Effizienz, hier kann sich Polestar sicher noch ein wenig steigern.

 

Sollte einem das allerdings davon abhalten, den Polestar 2 in die engere Auswahl zu nehmen? Definitiv nicht. Der Polestar 2 ist im Mittelklasse-Segment eine sehr gute Wahl. Das Gesamtpaket überzeugt und so können auch die elektrischen Mitbewerber aus Deutschland wie ein Audi e-tron oder auch ein EQC von Mercedes dem Polestar 2 bei weitem nicht das Wasser reichen.

 

Aber natürlich drängt sich der Vergleich mit dem Tesla Model 3 auf. Falls jemand regelmässig Strecken von mehr als 300 km pro Tag fährt, ist das Model 3 vermutlich die bessere Wahl, da die Reichweite grösser ist und das Model 3 auch schneller laden kann. Regelmässig mehr als 300 km pro Tag fahren hingegen nur die allerwenigsten Leute in der Schweiz. Für die überwiegende Mehrheit ist die Reichweite des Polestar 2 daher absolut ausreichend.

 

Vor einigen Tagen wurde der Polestar 2 übrigens zum "Schweizer Auto des Jahres 2021" gewählt. Hat der Polestar 2 diesen Titel zu Recht bekommen? Nach unserem ausführlichen Test können wir diese Frage eindeutig bejahen und so gibt's auch von uns einen klaren Daumen nach oben.

 

PS: Apropos Schweizer Auto des Jahres... haben Sie übrigens gewusst, dass auf den Plätzen 2 und 3 mit dem VW ID.3 und dem Opel Corsa-e zwei weitere Elektroautos auf dem Podest stehen? Und dass nun schon im vierten Jahr hintereinander immer ein Elektrofahrzeug die Wahl zum "Schweizer Auto des Jahres" gewonnen hat? Überrascht? Wir nicht…

 

Bildergalerie Polestar 2